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Angespülte, ausgewaschene Plastikteile am Strand der
Grönlandsee. Ausschließlichdie gebrochenen und gerissenen Teile wurden von mir gesteckt, verfl ochten und
rückseitig mit isländischer Schafwolle zu einer konglomeratischen Einheit vernäht. Diese Fundstücke sind
sichtbar zerstört, sie verloren ihren Nutzen und sind nun
ein
Störfaktor in der Natur. Diese Störung erspürend, setze
ich die scheinbar nutzlosen Reste neu zusammen. In ihrer Verbundenheit gewinnen sie eine abstrakte Ästhetik.
Woven plastics visualisiert die Chance auf etwas Neues
– nach dem Bruch aus der Vorherbestimmung.