Susanne Gabler Artist

Allgemein

Floßfest in Tribsees
"romantic zone"

Kunstaktion mit der DRITTVARIABLE und dem Frauenverein Tribsees
Samstag und Sonntag, 14. und 15. September 2024
Wasserwanderrastplatz Tribsees
Nordquebbe, 18465 Tribsees
Bevor dieser Sommer Herbst wird, gibt es ein besonderen Fest. Wir alle werden zusammen das Draußen sowie das Innere, das Einander sowie die Ruhe genießen.
Schon lange wollte ich mal ein Floß bauen. Schon lange erzählen mir die Tribseeser Frauen, dass ihnen eine ihrer alten Fußgängerbrücken über die Trebel beim Spazierengehen fehlt. Was liegt also näher, als ein Floß zu bauen, mit dem man über die Trebel fahren kann.
Nichts. Also machen wir das. Und zwar am Samstag, 14. September 2024, ab 10 Uhr, auf dem Wasserwanderrastplatz in Tribsees. Und wir sind die Drittvariable (Lena Biesalski, Felix Fugenzahn, Susanne Gabler, Christian Schönwälder). Denn wir wissen, wie man etwas rührend Schönes baut. Und unser special guest Sofie Wagner von NUKO Wismar unterstützt uns in diesem Projekt.
Und wir sind nicht allein. Der Frauenverein Tribsees ist auch Teil dieser wundervollen wie wunderlichen Kunstaktion. Denn ich fand, dass unser Floß ein Segel braucht und die Frauen haben es nur dafür wochenlang gehäkelt und jetzt strahlt es in altrosa und weiß und damit wir wirklich langsam segeln – denn das ist was wir wollen – hat es ein großes Loch in der Mitte durch das wir durchschauen. Wir sehen die schönste Landschaft im Trebeltal und genießen das Entdecken der Details und des Neuen.
Damit das Floß schwimmt, haben hoffentlich alle die Schwimmkörper mitgebracht, um die wir bis Samstag bitten (Kanister, PET-Flaschen, Hüpftiere und Sitzbälle).
Das alles machen wir in Tribsees, weil dort vor 190 Jahren der Mondscheinmaler Louis Douzette geboren wurde und dieses ergänzende Romantikjubiläum in unserer Heimat in diesem Jahr wollen wir zelebrieren (Louis meets Caspar).

Artist-in-Resistance

2021 | Fotografische Serie

Artist-in-Resistance

2021
Fotografische Serie
Selbstinszenierung

Die Anforderungen an Künstler:innen.

FED UP

2020 | Fotografische Serie

FED UP

2020
Fotografische Serie
Selbstinszenierung

Die solo-selbstständigen Künstler_innen sind durch den Corona-Lockdown direkt in absolut prekäre Lebenssituationen geraten. 

FED UP stellt bildhaft dar, dass wir alle nur satt scheinen müssen, um unsere Ängste und Nöte bereitwillig zu verdrängen. Etwas Süßes wird uns schon beruhigen. Schöner aber könnte ein gesellschaftliches Umdenken sein, da unsere neue Situation uns sehr deutlich gemeingesellschaftliche Lücken aufzeigte. 

ADDITIVE

seit 2018 | Performatives Kunstprojekt

ADDITIVE

saisonal -
regional –
polymeral
Performatives Kunstprojekt
seit 2018

Kunststoffe sind aus unserem Leben nicht wegzudenken. Wir synthetisieren, formen und verwenden sie. Was wir außerdem tun: Wir essen, trinken und atmen sie. Mit jedem Bissen, mit jedem Schluck, mit jedem Atemzug – wir nehmen Kunststoffe auf, überall auf der Erde. Auch aus dem schönsten Naturschutzgebiet, der abgelegensten Wüste oder der Antarktis können wir Kunststoffpartikel nicht mehr eliminieren. Bedarf das der nächsten notwendigen evolutionären Anpassung des Menschen? Dafür verabschieden wir uns von einer kunststofffreien Natur, gewöhnen unseren Organismus an ein kunststoffreiches Leben und treiben die evolutionäre Anpassung an ein polymerales Leben voran. Mit Sorgfalt und Liebe ist meinen selbst gekochten Konfitüren, daher eine erlesene Auswahl an Polymeren beigemischt.

Nicht selbst gemacht von Susanne Gabler.



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