Susanne Gabler Artist

Fotografie

Ausstellung "Konstruierte Natur"

Landschaft im Wandel in der zeitgenössischen Kunst
Eröffnung am Samstag, den 6.7.2024 um 17 Uhr
Schloß Plüschow
Doreen Becker (D), Jeannette Castioni (IS), Susanne Gabler (D), Michael Kutzner (D), Jana Rot (D), Susken Rosenthal (D), Ming YE (CN), Hyeonkyeong You (KR)

Ich zeige meine neue Arbeit "Susurri southwest". Sie entstand während eines Arbeitsaufenthaltes in Los Angeles vom März bis April 2024 und thematisiert unseren fragwürdigen Umgang mit der Natur, bedingt aus unserer Lebensweise. Die daraus resultierenden ökologischen Katastrophen habe ich in Bildern festgehalten, die inmitten dieser beeindruckend schönen Landschaften subtil auf die Unwiederbringlichkeit der intakten Natur hinweisen. Jede dieser Landschaften hat die Unschuld verloren, mit der sie uns einst Versorgung bot.
Die Susurris in diesen Landschaften bieten an, diesen Landschaften zu lauschen.

Konzepttext:
Wir setzen uns über etwas hinweg, dessen wir ein Teil sind – über die Natur. Um ihre Gesetze zu dehnen, brauchen wir Maschinen – gebaut – mit Materialien – aus Ressourcen. In ständiger An- oder Ablieferung dieser ist unsere Versorgung am strengsten auf Verbindungen angewiesen. Rohre symbolisieren diese Realität treffend.
Und hinreißend wunderbar nehmen die Susurris die Resonanzen des sie umgebenden Raums auf und durch das Lauschen an ihren Öffnungen bieten sie hauptsächlich die Verbindung zu sich selbst.
Einführung:
Miro Zahra, Leiterin des Künstlerhauses und Kuratorin der Ausstellung

Dauer der Ausstellung: 7.7. bis 18.8.2024
Geöffnet: Di - So, 11 – 17 Uhr
Es erscheint ein Katalog.

FED UP

2020 | Fotografische Serie

FED UP

2020
Fotografische Serie
Selbstinszenierung

Die solo-selbstständigen Künstler_innen sind durch den Corona-Lockdown direkt in absolut prekäre Lebenssituationen geraten. 

FED UP stellt bildhaft dar, dass wir alle nur satt scheinen müssen, um unsere Ängste und Nöte bereitwillig zu verdrängen. Etwas Süßes wird uns schon beruhigen. Schöner aber könnte ein gesellschaftliches Umdenken sein, da unsere neue Situation uns sehr deutlich gemeingesellschaftliche Lücken aufzeigte. 

SEE ME

2020 | Fotografie

SEE ME

2020
Fotografische Serie
Selbstinszenierung

Corona hat für neue Erfahrungen gesorgt.
Wir sind alle konfrontiert mit Vermummung, social distancing, Abgrenzung, Vereinsamung, unsere Kontakte müssen digital funktionieren. Eine Anzahl von neuen Herausforderungen, deren Nachwirkungen wir in dieser Ersterfahrung nicht voraussehen können.

SEE ME setzt sich künstlerisch mit der Distanzierung auseinander.
In was finden Menschen ihren Halt? In sich selbst? Dann aber steigt das Gefühl der Distanzierung und mitunter verliert man selbst die Orientierung.

Im Anblick der Haarpracht entsteht eine Verwirrung über vorne und hinten, zugewandt und abgewandt. Diese Verwirrung der Rezipient_innen ist die Übertragung der eigenen, inneren Verwirrung.

Deutsch

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