Susanne Gabler Artist

Allgemein

VOGELFLUG

2022 | Kunst am Bau

VOGELFLUG

Kunst-am-Bau
Sicherheitszaun
Polizeiinspektion Wismar
2016 Siegerentwurf
Realisierung 2022

SITUATION

Die Dr.-Leber-Straße als Teil des Ringes um die Wismarer Altstadt ist vor allem eine Durchgangsstraße. Diese Lage und die fehlende Aufenthaltsqualität prägen den Ort. Passanten ziehen in unterschiedlichem Tempo vorbei. Die Dynamik des Ortes lässt sich so durch Schnelligkeit und auch Flüchtigkeit charakterisieren.

IDEE
Den Genius loci aufgreifend sind vorbeifliegende Möwen das bestimmende Motiv.
In der detaillierten Betrachtung sind einzelne Möwen zu erkennen. Aus der Entfernung bzw. während des zügigen Passierens des Zaunes sind die Vögel nur als Schwarm, als Band wahrnehmbar. Der Entwurf spielt so mit zwei Assoziationen. Einerseits greift er die Möwe, als charaktergebendes Tier der Hafenstadt auf und andererseits erinnert er an den zweimal im Jahr stattfindenden Vogelflug.
WAHRNEHMUNG

In der Vorderansicht sind die Bildelemente durch die geringe Frontfläche der Flachstahlprofile kaum wahrnehmbar. Die Farbaufträge wirken wie Flecken, lassen aber erahnen, dass dort etwas zu sehen sein wird. In der Bewegung kann sich der Betrachter von der dann erkennbaren Abbildung überraschen lassen.
Je nach Blickwinkel und Abstand wechseln die Bildausschnitte und lassen die Darstellung wie einen Film ablaufen. Dieses Spiel mit der Wahrnehmung und die „flüchtigen“ Eigenschaften „bewegter“ Bilder sind dem Ort angemessen.

Vogelflug

2022 | installation | kunst am bau

Vogelflug
2022

Kunstinstallation
Kunst am Bau
Abschluss
Selbstständigkeit
Angewandte Kunst + Freiberufliche Selbstständigkeit
seit 2005
Seit 2016 mit Freier Kunst
Galerieleitung
seit 2019 Galerieleitung im Team | Galerie Hinter dem Rathaus Wismar
Beirat
2023 | berufenes Mitglied in den Kunstbeirat der Hansestadt Wismar
Kulturförderungen
2024 | Sammlung des Landes Mecklenburg und Vorpommern
2022 | Arbeitsstipendium | Stiftung Kunstfonds | NEUSTARTplus
2021 | Artist-in-Residence | Kulturstiftung Schloß Wiepersdorf | Landesstipendium
2018 | Artist-in-Residence | NES, Skagaströnd, Island | Landesstipendium
2018 | MUTTERERDE | Produktionsstipendium | in Zusammenarbeit mit Lena Biesalksi
2018 | MentoringKunst-Förderung Mecklenburg und Vorpommern
Verband
2018 | Aufnahme in den Künstlerbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. im BBK
Kunstverein
2020 | Aufnahme Kunstverein Wismar
Künstlergruppe
2019 | DRITTVARIABLE
Kuration, Kunstprojekte
2024 | Gefühle sind auch Fakten , Ausstellung im Koeppenhaus
2024 | Kunstaktion „romantic zone“
2021 | REPARATUREN AM HAUS | im Stadtprojekt „Tribsees Zukunft Machen“
2021 | Projektleitung Ausstellungsreihe KUNSTraum SCHWERIN für den Künstlerbund MV e.V. im BBK
2020, 2021 | Kuration, Organisation, PL Kunstlandschaft.works
2020 | Kooperation der Kunstvereine Rostock und Wismar „Zur Paarung bereit“
2017 | Kuration, Organisation, PL Kunstlandschaft, Kulturhaus Mestlin
2017 | Kunstarbeit im offenen Kunstraum DAS ECK, Grevesmühlen
2013 – 2018 | Initiative für Ästhetik & Nachhaltigkeit MV
2011-2012 | IdeenWerkStadt | Künstlerkollektiv in Wismar

REPARATUREN AM HAUS

2021 | Kunstprojekt | Tribsees

REPARATUREN AM HAUS

2021

Sommer 2021: ”REPARATUREN AM HAUS“.

70 Häuser sind zerfallen in Tribsees, in einer ansonsten erhaltenen städtischen Struktur. Die hieran nachvollziehbare Vergangenheit des Ortes ist ein Schatz und ein Schmerz.

Der Leerstand ist herzzerreißend, die Ruinen sind anziehend. Es sind die vielen kleinen Strukturen, die mich ganz dicht an die Fassaden, Türen und Fenster locken.

Was braucht Tribsees? Reparierte Häuser – ich repariere sehr gern. Allerdings habe ich dafür bisher nur eine Technik zur Verfügung: Ich nähe. Dann nähe ich also ein Haus!

Nähe einen Riss im Haus wie eine Wunde im Körper. Darin liegt mein ganzes Mitgefühl genauso wie meine vollständige Hochachtung für Tribsees, seine Strukturen und die Menschen dort.

Repariert haben wir zusammen – der Frauenverein Tribsees e.V. und ich. Die Frauen zeigten ihre Handarbeitskunst in allen Facetten. Das ist ihre Tradition. Ihre Tradition hat einen hohen Wert. Dieses Wertvolle an den zerfallenden Häusern anzubringen, verdeutlicht den Wert dieser Häuser und der Stadtstruktur.

Ich mag die Arbeit mit den Frauen. Sie bringen heißen Kaffee mit, einen Tisch, selbstgebackene Kuchen und Polsterstühle. Wir sitzen zusammen, sie häkeln und ich nähe.

Wir verbinden uns im direkten haptischen Sinn miteinander – mich mit Tribsees, die Traditionen der Tribseeserinnen mit ihrer Stadt und die Vergangenheit mit der Zukunft.

Ich wünsche mir, dass jede und jeder diesen Wert in unseren „REPARATUREN“ erkennt.

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