Susanne Gabler Artist

Objekt

NETZWERK

2025 | Kunst für Schule, Mecklenburg-Vorpommern 2025

NETZWERK

ein Projekt von Susanne Gabler und Sofie Wagner von der nuko.PartGmbB in Wismar
am Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wismar

… mit vielen gelingt mehr.

Die Ideen der Schüler:innen für ihren Schulhof waren sehr vielfältig. Sie wollten zusammensitzen, mal mit einem Tisch, zusammen reden, liegen, mal mit anlehnen, sich bewegen, etwas aufführen können, sich treffen, draußen im Schatten Unterricht haben, mal kleine Gruppen bilden, mal große und sich immer wohl fühlen und unbedingt mitgestalten wie das aussehen wird.

Um alle diese Wünsche zu erfüllen, haben wir mit den Schüler:innen zusammen ein Modul entwickelt, welches sie für jede dieser Anforderungen eigenständig kombinieren können.

Dafür brauchten wir Unterstützung, Holz, Schrauben, Werkzeug und vor allem Expertise.

Und wir bekamen wunderbare Unterstützer, ohne die all das nicht wahr geworden wäre:

Krentz & Müller GmbH; Marco Krentz und Jens Grewe
Goertz Möbelmanufaktur GmbH
Berufsschulzentrum Nord Landkreis Nordwestmecklenburg; Tobias Hartig
Abbundzentrum Wismar GmbH & Co.KG
Ilim Nordic Timber GmbH&Co.KG
Malermeister Enrico Bornier
Ellerhold Wismar GmbH
Gerüstbau Lenschow
Gerüstbau Schneiderling

Die Schülerinnen und Schüler haben Einiges gelernt, u.a. dass es Gemeinschaft braucht, um Veränderungen zu schaffen.
Und so passt der Name unseres Projektes – „Netzwerk“.

Fotografien: Susanne Gabler, nuko Part.GmbB)

Ankauf für die Kunstsammlung Mecklenburg und Vorpommern 2024

FUTURE of past | 2023 | Installation
gefunden | anhaltende Arbeit seit 2017 | Edition
Zwei Werke meiner künstlerischen Arbeit gehören seit 2024 zur Kunstsammlung des Landes Mecklenburg und Vorpommern. Meine Arbeit „FUTURE of past“ (2023) und eine Edition meiner seit 2017 anhaltenden Arbeit „gefunden“ sind jetzt Teil des Kunstbesitzes des Landes.

Eine besondere Freude war für mich der Atelierbesuch zweier Vertreterinnen der Kunstkommission des Landes, Dr. Merete Cobarg und Dr. Katrin Arrieta und einer Vertreterin des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur und Europaangelegenheiten Mecklenburg und Vorpommern, Marthe Ruhnau und der Redakteurin Juliane Fuchs von Kultur-MV.

Die Installation „FUTURE of past“ ist eine 54teilige Word Art von 2023, entstanden in meiner Beschäftigung mit Maurinmühle und für die Ortszeit-Ausstellung in der St. Laurentius Kirche Schönberg.
Vertraut wirken die Zeichen wie Schrift. Lesbar sind aber ausschließlich drei Wörter: FUTURE of past. Die weiteren Elemente formen sich für die Betrachtenden zu Symbolen. Im Versuch diese gleichzeitig bekannten und unbekannten Zeichen zu entschlüsseln, lesen wir unsere eigene Geschichte. Sich unserer gemeinsamen Geschichte mit unseren Herzen und Ahnungen anzunähern, ist auch die Annäherung an unsere gemeinsame Wahrheit. Diesen höchsten Wert spiegelt die Vergoldung wieder.

„gefunden“ ist eine fortlaufende Arbeit, mit der ich 2017 begann. Sie besteht aus einzelnen, verlorenen Handschuhen und Kontaktanzeigen aus der Zeitschrift Magazin. Gezeigt wurde sie u.a. im Künstlerhaus Dortmund (2022) und in der Kunsthalle Rostock (2023).

Abbildungen 1, 5, 7: Sabrina Scholz / WKM

Ausstellung "Konstruierte Natur"

Landschaft im Wandel in der zeitgenössischen Kunst
Eröffnung am Samstag, den 6.7.2024 um 17 Uhr
Doreen Becker (D), Jeannette Castioni (IS), Susanne Gabler (D), Michael Kutzner (D), Jana Rot (D), Susken Rosenthal (D), Ming YE (CN), Hyeonkyeong You (KR)

Ich zeige meine neue Arbeit "Susurri southwest". Sie entstand während eines Arbeitsaufenthaltes in Los Angeles vom März bis April 2024 und thematisiert unseren fragwürdigen Umgang mit der Natur, bedingt aus unserer Lebensweise. Die daraus resultierenden ökologischen Katastrophen habe ich in Bildern festgehalten, die inmitten dieser beeindruckend schönen Landschaften subtil auf die Unwiederbringlichkeit der intakten Natur hinweisen. Jede dieser Landschaften hat die Unschuld verloren, mit der sie uns einst Versorgung bot.
Die Susurris in diesen Landschaften bieten an, diesen Landschaften zu lauschen.

Konzepttext:
Wir setzen uns über etwas hinweg, dessen wir ein Teil sind – über die Natur. Um ihre Gesetze zu dehnen, brauchen wir Maschinen – gebaut – mit Materialien – aus Ressourcen. In ständiger An- oder Ablieferung dieser ist unsere Versorgung am strengsten auf Verbindungen angewiesen. Rohre symbolisieren diese Realität treffend.
Und hinreißend wunderbar nehmen die Susurris die Resonanzen des sie umgebenden Raums auf und durch das Lauschen an ihren Öffnungen bieten sie hauptsächlich die Verbindung zu sich selbst.

graben - Kunst & Archäologie

SUSURRI Totenkronen
Mittwoch, 12. Juni 2024
im Kunstverein zu Rostock eröffnet die Ausstellung der Alumae des MentoringKUNST-Programms Mecklenburg und Vorpommern.
Die Künstlerinnen haben sich mit Archäologie beschäftigt und künstlerische Reaktionen entwickelt.

Mittwoch, 12. Juni 2024
19:30 Uhr
Kunstverein zu Rostock
Amberg 13
Rostock

Perspektivenwechsel_lokal_global

im Edvard Munch Haus Warnemünde
25. Mai - 22. Juni 2024
Die aktuelle Ausstellung im Edvard Munch Haus in Warnemünde zeigt zeitgenössische künstlerische Positionen, die auf ökologische Situationen reagieren.
Meine Serien "woven plastics" sind Teil dieser wunderbaren Ausstellung.

Gezeigt werden Objekte, Installationen, sound-Collagen und Zeichnungen.

Kuratorin: Petra Schmidt Dreyblatt

Eröffnung: Samstag, 25. Mai, um 15 Uhr
Am Strom 53
18119 Warnemünde

@edvard-munch-haus
Deutsch

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