Susanne Gabler Artist

Objekt

Ankauf für die Kunstsammlung Mecklenburg und Vorpommern 2024

FUTURE of past | 2023 | Installation
gefunden | anhaltende Arbeit seit 2017 | Edition
Atelierbesuch der Kunstkommission des Landes und Ankaufswerke
Zwei Werke meiner künstlerischen Arbeit gehören seit 2024 zur Kunstsammlung des Landes Mecklenburg und Vorpommern. Meine Arbeit „FUTURE of past“ (2023) und eine Edition meiner seit 2017 anhaltenden Arbeit „gefunden“ sind jetzt Teil des Kunstbesitzes des Landes.

Eine besondere Freude war für mich der Atelierbesuch zweier Vertreterinnen der Kunstkommission des Landes, Dr. Merete Cobarg und Dr. Katrin Arrieta und einer Vertreterin des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur und Europaangelegenheiten Mecklenburg und Vorpommern, Marthe Ruhnau und der Redakteurin Juliane Fuchs von Kultur-MV.

Die Installation „FUTURE of past“ ist eine 54teilige Word Art von 2023, entstanden in meiner Beschäftigung mit Maurinmühle und für die Ortszeit-Ausstellung in der St. Laurentius Kirche Schönberg.
Vertraut wirken die Zeichen wie Schrift. Lesbar sind aber ausschließlich drei Wörter: FUTURE of past. Die weiteren Elemente formen sich für die Betrachtenden zu Symbolen. Im Versuch diese gleichzeitig bekannten und unbekannten Zeichen zu entschlüsseln, lesen wir unsere eigene Geschichte. Sich unserer gemeinsamen Geschichte mit unseren Herzen und Ahnungen anzunähern, ist auch die Annäherung an unsere gemeinsame Wahrheit. Diesen höchsten Wert spiegelt die Vergoldung wieder.

„gefunden“ ist eine fortlaufende Arbeit, mit der ich 2017 begann. Sie besteht aus einzelnen, verlorenen Handschuhen und Kontaktanzeigen aus der Zeitschrift Magazin. Gezeigt wurde sie u.a. im Künstlerhaus Dortmund (2022) und in der Kunsthalle Rostock (2023).

Ausstellung "Konstruierte Natur"

Landschaft im Wandel in der zeitgenössischen Kunst
Eröffnung am Samstag, den 6.7.2024 um 17 Uhr
Doreen Becker (D), Jeannette Castioni (IS), Susanne Gabler (D), Michael Kutzner (D), Jana Rot (D), Susken Rosenthal (D), Ming YE (CN), Hyeonkyeong You (KR)

Ich zeige meine neue Arbeit "Susurri southwest". Sie entstand während eines Arbeitsaufenthaltes in Los Angeles vom März bis April 2024 und thematisiert unseren fragwürdigen Umgang mit der Natur, bedingt aus unserer Lebensweise. Die daraus resultierenden ökologischen Katastrophen habe ich in Bildern festgehalten, die inmitten dieser beeindruckend schönen Landschaften subtil auf die Unwiederbringlichkeit der intakten Natur hinweisen. Jede dieser Landschaften hat die Unschuld verloren, mit der sie uns einst Versorgung bot.
Die Susurris in diesen Landschaften bieten an, diesen Landschaften zu lauschen.

Konzepttext:
Wir setzen uns über etwas hinweg, dessen wir ein Teil sind – über die Natur. Um ihre Gesetze zu dehnen, brauchen wir Maschinen – gebaut – mit Materialien – aus Ressourcen. In ständiger An- oder Ablieferung dieser ist unsere Versorgung am strengsten auf Verbindungen angewiesen. Rohre symbolisieren diese Realität treffend.
Und hinreißend wunderbar nehmen die Susurris die Resonanzen des sie umgebenden Raums auf und durch das Lauschen an ihren Öffnungen bieten sie hauptsächlich die Verbindung zu sich selbst.

graben - Kunst & Archäologie

SUSURRI Totenkronen
Mittwoch, 12. Juni 2024
im Kunstverein zu Rostock eröffnet die Ausstellung der Alumae des MentoringKUNST-Programms Mecklenburg und Vorpommern.
Die Künstlerinnen haben sich mit Archäologie beschäftigt und künstlerische Reaktionen entwickelt.

Mittwoch, 12. Juni 2024
19:30 Uhr
Kunstverein zu Rostock
Amberg 13
Rostock

Perspektivenwechsel_lokal_global

im Edvard Munch Haus Warnemünde
25. Mai - 22. Juni 2024
Die aktuelle Ausstellung im Edvard Munch Haus in Warnemünde zeigt zeitgenössische künstlerische Positionen, die auf ökologische Situationen reagieren.
Meine Serien "woven plastics" sind Teil dieser wunderbaren Ausstellung.

Gezeigt werden Objekte, Installationen, sound-Collagen und Zeichnungen.

Kuratorin: Petra Schmidt Dreyblatt

Eröffnung: Samstag, 25. Mai, um 15 Uhr
Am Strom 53
18119 Warnemünde

@edvard-munch-haus

Ausstellung ORTSZEITEN in der Nordkapelle von St. Marien Wismar

meine Arbeit Susurri ist Teil dieser Ausstellung
Eröffnung: Freitag, 3. Mai 2024, um 18 Uhr Laufzeit der Ausstellung: 3. Mai - 21. Juli 2024
Maurinmühle - ein Ort wie es viele gibt. Orte an denen unsere gemeinsame Geschichte so schwer wiegt, dass sie besser nicht existiert. In solchen Bereichen ist man mit sich allein, von Natur umgeben und von Ahnungen bewegt. Vor Ort zu erinnern, bedeutet zunächst zu spüren.

Susurri lädt ein, diesen Gefühlen zu lauschen.

Der Wind fängt sich im offenen Rohr, schwingt darin und in diesem kleinen Raum entsteht Hörbares. Mit Stille, Konzentration und Zeit kann jede*r etwas wahrnehmen. Klingt der Wind wie ein Singen, ein Klagen, ein Weinen, ein Rufen? Was hörst du? Hören ist ein Sinn. Richtig zuhören ist sinnvoll. Das Objekt Susurri ist eine Einladung, sich Zeit zu nehmen, um aufmerksam zu hören.

Die Ausstellungsreihe ORTSZEIT ist eine künstlerische Form der Erinnerungskultur. Die Künstler:innen arbeiten immer neu zur Thematik und entwickeln Antworten auf Fragen nach unserer verdrängten Geschichte, denen die Besucher:innen nachspüren können.

Die Stadt Wismar stellte dem Kunstverein Wismar e.V. auch 2024 einen Ausstellungszeitraum in der Nordkapelle in St. Marien zur Verfügung. Dafür hat der Kunstverein die Ausstellungsreihe ORTSZEIT eingeladen. Es stellen aus: Janet Zeugner, Gudrun Brigitta Nöh, Annette Czerny, Rico., Ramona Seyfarth, Renate U. Schürmeyer, Udo Rathke, Susanne Gabler
Deutsch

Diese Webseite verwendet Cookies um dir das beste Erlebnis der Seite zu gewährleisten. Wenn du damit einverstanden bist akzeptierst du unsere Datenschutzbestimmungen

Diese Webseite verwendet Cookies um dir das beste Erlebnis der Seite zu gewährleisten. Wenn du damit einverstanden bist akzeptierst du unsere Datenschutzbestimmungen